Team 35

Teilnehmer*innen

Andriyan Yavelyak, Christopher Kuck, Artemis Wolf 

Unser Projekt

Die Konzeptbeschreibung:

Vordergründig erscheint uns vieles in unserem Alltag, besonders in der Architektur im übertragenen Sinne schwarz oder weiß oder wie wir es nennen wollen minimalistisch oder komplex.

Im Minimalismus geht es um funktionales Design, aber nicht um Funktionalismus. Nicht das Offenlegen des Mechanismus steht im Vordergrund, sondern die Ästhetik. Das bedeutet: Nicht alles, was simpel aussieht, ist auch simpel. Auf die Architektur übersetzt heißt das: Kompliziertes wird in eine unkomplizierte und schöne Form integriert. Ruhe versus Unruhe, ein Spannungsfeld, das auch in unserem Alltag wirkt, denn je komplexer die Welt, desto größer die Sehnsucht nach Einfachheit – nach Minimum statt Maximum.

In unserer Gruppe entstand durch diesen gesellschaftlichen Trend die Diskussion: kann man die Komplexität von vermeintlich komplexer Architektur nicht grundsätzlich auch herunterbrechen auf wenige, klare Linien. Folgt nicht auch komplexe Architektur, die uns in unserem Alltag begegnet, einfachen, klaren geometrischen Formen?

Kann man auf den zweiten Blick nicht viel mehr versteckten Minimalismus erkennen?

Diese spannende These sorgte für eine noch spannendere Diskussion und wir versuchten vieles mit dem „Röntgenblick“ zu hinterfragen und zu durchleuchten.

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