Team 23

Teilnehmer*innen

Nina Hultsch, Stella Schmidt, Melissa Klein, Veronica Brunner, Frederic Ohnemüller

Unser Projekt

»make paper great again.« basiert auf einem Problem, dass alle Schüler der Designschule betrifft: Der unverhältnismässige Papierverbrauch. Am Anfang des Jahres fragt man sich schon, warum man so viel Kopiergeld zahlen muss, doch diese Frage erübrigt sich schnell. Sobald man selbst anfängt digital zu arbeiten und immer wieder neue Probedrucke macht, um zu kontrollieren ob Schriftgrad, Zeilenabstand, Farbe etc. auch analog gut aussehen, merkt man, dass unfassbar viel Papiermüll anfällt. Die meisten dieser Probedrucke werden einmal kritisch gemustert und dann weggeschmissen.

Pro Monat werden ca. 10 Kartons Papier DIN A4 bestellt, dass sind insgesamt 25.000 Blätter. Und pro Jahr werden allein für das Papier - ohne die Mietung der Drucker oder den Farbpatronen - ungefähr 6.800 Euro ausgegeben. Was noch erschreckender ist: diese Zahlen, sowohl der Verbrauch als auch die Kosten, steigen Jahr für Jahr.

Dabei gäbe es wirklich einfache Methoden, einzusparen. In unserem Projekt stellen wir eine vor. Anstatt die Probedrucke oder Fehldrucke, die zu 80% einseitig bedruckt sind, einfach wegzuschmeißen, könnte man sie stattdessen in dafür vorgesehene Sammelkartons legen, die sich neben den Druckern und in den Klassenzimmern befinden.

Diese Ansammlungen werden dann regelmäßig in die Fächer des Druckers gelegt, die wir für die Probedrucke bestimmt haben. Wenn man nun weiß, dass das Projekt noch nicht fertig ist, mehrere Versionen verglichen werden sollen usw., kann man am PC beim Ausdrucken eines der Recycling-Fächer wählen. Man bekommt seinen Probedruck, hat Geld und Ressourcen gespart und braucht kein schlechtes Gewissen zu haben.
Das Papier hat sein vollen Potenzial entfaltet.

Der Papierverbrauch wurde minimiert.

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